..:: Abschnittsübung Atemschutz Langegg ::.. Bei einer großangelegten Atemschut…


..:: Abschnittsübung Atemschutz Langegg ::..

Bei einer großangelegten Atemschutzübung in Langegg, konnten 22 Atemschutztrupps von 14 Feuerwehren unter sicheren, aber realitätsnahen Bedingungen ihr Können auf die Probe stellen und vertiefen. Das Übungsszenario war ein Dachstuhlbrand mit 2 vermissten Personen.

Unter der Leitung des Schremser Abschnittssachbearbeiters Atemschutz, LM René Miniböck wurden die Feuerwehren wie bei einem realen Brandeinsatz zur Einsatzstelle beordert, um bei der Personenrettung im Brandobjekt zu unterstützen.

Die Teilnehmer erhielten erst vor Ort den aktuellen Lagebericht und den Auftrag zur Personensuche in beiden Etagen des Wohngebäudes.
Erschwerend kam hinzu, dass die Vornahme einer Löschleitung für den Selbstschutz notwendig war und den Atemschutztrupps pro Etage ein Zeitfenster von nur 7 Minuten für die Auftragserfüllung zur Verfügung stand. War dies erledigt, wurde umgehend in die nächste Etage gewechselt.

Ziel der Übung war es den gesamten Ablauf eines Atemschutzeinsatzes, vom Eintreffen an der Einsatzstelle über das richtige Arbeiten im Innenbereich bis zum Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft zu festigen.
Für letzteres sorgte das Team der Feuerwehr Kleedorf, welche vor Ort den sogenannten Atemschutzsammelplatz errichtete und an der Füllstelle in Kleedorf für die Wiederbefüllung der Atemluftflaschen sorgte.

Unter den Besuchern befanden sich das Abschnittsfeuerwehrkommando Schrems, die Feuerwehr Albrechts aus dem Abschnitt Gmünd, die Kinderfeuerwehr Niederschrems, Kameraden der Feuerwehr Brand, welche sich derzeit mitten in der Ausbildung befinden.

Rene Miniböck: „Schon während der Übung wurde klar, dass die intensive Planung der vergangenen 4 Wochen die Mühe wert war.
Durch das erhaltene Feedback der Teilnehmer zeigte sich sehr schnell, dass ich mit diesem Szenario den sogenannten Nagel direkt auf den Kopf traf.
Eine Freude war, dass sich die Feuerwehr Seyfrieds, aus dem Abschnitt Litschau, und der Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Jochen Miniböck, ebenfalls den Strapazen dieser Übung unterzogen.“

Miniböck betonte ebenfalls, dass ohne die zuverlässige Unterstützung der Kameraden aus seiner eigenen Feuerwehr in Kleedorf, dem Vertrauen des Abschnittsfeuerwehrkommandos Schrems, der Hilfe des eingesetzten Personals, der Trainer der Feuerwehr Schrems, welche die Trupps im Inneren beobachteten und mit deren Fachwissen für gewisse Situationen berieten, und des Feuerwehrmedizinischen Dienstes der Feuerwehr Pürbach so ein reibungsloser und lehrreicher Übungstag niemals möglich gewesen wäre.

Er bedankt sich bei allen Kameraden der Feuerwehren und freut sich über den starken Zusammenhalt, auch über Abschnittsgrenzen hinaus.








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